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Tanja Konrad: Technikerin, Mama und Bet­riebs­rats­mitglied

Tanja Konrad unterstützt seit Mai 2011 als Engineer die Hardware-Abteilung in Leverkusen – und bringt dabei eine umfangreiche Berufserfahrung mit. Ihr Werdegang begann bei der Deutschen Bahn, wo sie als Energieelektronikerin für Anlagentechnik ausgebildet wurde. Das Leben hat manchmal eine charmante Ironie: Nachdem das Ausbesserungswerk der Bahn geschlossen wurde, zog Etteplan genau an diesen Standort in Leverkusen Opladen – und so fand Tanja nach Jahren an ihren alten Arbeitsplatz zurück. „Es ist schon witzig, wieder hier zu sein, auch wenn sich einiges verändert hat“, berichtet sie mit einem Schmunzeln.

Voller Tatendrang, begann Tanja nach ihrer Ausbildung direkt mit der vierjährigen Abendschule. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr der Sommer 2001: „Da habe ich – mit bereits rundem Babybauch – die Prüfung zum Nachweis meiner berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikation vor der IHK Köln abgelegt. Und pünktlich zu den Sommerferien kam dann meine Tochter zur Welt“, erzählt sie lachend. Diese Mischung aus Ehrgeiz, Humor und Flexibilität zieht sich wie ein roter Faden durch Tanjas Karriereweg.

Nach ihrem erfolgreichen Abschluss zur staatlich geprüften Technikerin für Elektrotechnik – mit Schwerpunkt auf Energietechnik und Prozessautomatisierung – im Jahr 2002, entschied sich Tanja bewusst für eine Teilzeittätigkeit. Diese Flexibilität hat Etteplan von Anfang an unterstützt und ihr ermöglicht, Beruf und Privatleben harmonisch zu verbinden.

Mit der Einführung des hybriden Arbeitens bei Etteplan eröffnen sich nicht nur für Tanja neue Möglichkeiten: „Dank der flexiblen Arbeitszeiten lässt sich der Familienalltag viel leichter organisieren – da der Druck raus ist“, schildert sie.

Durch ihre Vielseitigkeit und Neugier lernte Tanja zu Beginn ihrer Zeit bei Etteplan zahlreiche Projekte und Kunden kennen. Sie unterstützte die Teams tatkräftig bei der Detailplanung und brachte immer wieder frische Impulse ein.

Seit 2014 ist sie nahezu ausschließlich im Chempark Leverkusen tätig, wo sie den Lewatit-Betrieb betreut – ein spannendes Umfeld, denn hier werden Ionenaustauscher- Harze für die unterschiedlichsten Anwendungen produziert. Ob Wasseraufbereitung oder Flüssigkeitsreinigung: Die Lösungen finden sich in verschiedensten Industrien wieder.

Gemeinsam mit einem Kollegen von Etteplan kümmert sie sich sowohl um das Tagesgeschäft als auch um anspruchsvolle Automatisierungsprojekte im Chemieprozess. Regelmäßige Teamtreffen im Büro nutzen sie, um aktuelle Projekte zu besprechen und gegenseitige Unterstützung sicherzustellen. Kommt es einmal zu einem Engpass, ist auf das Team Verlass – schnell und unkompliziert springt jemand ein. Tanja schätzt hierbei das Prinzip echter Zusammenarbeit. #smarter together

„Gibt es irgendwo ein Problem, genügt meist ein Anruf oder eine schnelle Nachricht an die Kolleg*innen oder die Leitung – schon wird gemeinsam eine Lösung gefunden. Besonders schätzt Tanja dabei die unkomplizierte Unterstützung via Teams: Hilfe ist hier nie weit entfernt und spontane Rückendeckung ist garantiert“, erzählt sie mit einem Lächeln.

Seit 2022 engagiert sich Tanja zudem als Betriebsratsmitglied für den Bereich Smart Factory. Mit viel Engagement sucht sie nach Wegen, die Interessen der Mitarbeitenden und die Ziele des Betriebs in Einklang zu bringen.

Auch privat ist Tanja voller Energie: Sie joggt leidenschaftlich und hat schon mehrfach am EVL-Lauf in Leverkusen teilgenommen – ein besonderer Moment, wenn die Strecke direkt durch die imposante BayArena führt. Etteplan unterstützt Mitarbeitende, die sich gern bewegen, und steht auch hinter sportlichen Events wie diesem. Ihre Freizeit verbringt Tanja außerdem gerne mit Freunden und Familie oder auf Reisen, immer auf der Suche nach neuen Eindrücken und inspirierenden Begegnungen.

Tanjas Weg ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie sich Neugier und Offenheit für neue Herausforderungen auszahlen. Gerade wenn es mal knifflig wird, setzt sie auf ehrlichen Austausch und schnelle Kommunikation. „Bei Etteplan trifft man auf Kolleg*innen, die nicht nur fachlich unterstützen, sondern auch für persönliche Gespräche immer ein offenes Ohr haben. So entstehen echte Freundschaften, die den Arbeitsalltag bereichern und das Miteinander besonders machen“, berichtet Tanja mit spürbarer Begeisterung.